Eine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik mit einem „Schnupper-Studium“ verzahnen und sich alle beruflichen Wege offenhalten – dies ist ab dem Wintersemester 2018/19 an der Hochschule Kaiserslautern möglich.

Wer die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife besitzt, kann an dem Modellprojekt teilnehmen. Während der dreieinhalbjährigen betrieblichen Ausbildung besuchen die Auszubildenden neben der Berufsschule auch Vorlesungen und Labore an der Hochschule Kaiserslautern. Dabei sammeln sie bis zu 30 Leistungspunkte (ECTS) im Bereich Automatisierungs-technik und Mechatronik. Zusätzlich ist ein zweiwöchiger Praxiskurs im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer der Pfalz integriert, der Inhalte der Meisterprüfung zum Elektrotechnikermeister abdeckt.

Die gesammelten Leistungspunkte und der Praxiskurs werden für die Fortführung des Studiums und/oder für die Vorbereitung auf die Meisterprüfung anerkannt. Mit erfolgreich bestandener Gesellenprüfung können sich die Teilnehmenden somit unter Anrechnung des Gelernten neu entscheiden, wie sie ihre berufliche Zukunft weiter gestalten wollen.

Lehre plus Hochschule – Firmenkontaktbörse am 19. November 2018: Im Rahmen von LehreplusHS laden die Handwerkskammer der Pfalz und die Hochschule Kaiserslautern elektrotechnik-begeisterte Abiturienten und Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschulreife recht herzlich zur Firmenkontaktbörse ein. Im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer der Pfalz (Im Stadtwald 15, 67663 Kaiserslautern) informieren Unternehmen der Elektrobranche am 19. November 2018 von 17:00 bis 19:30 Uhr über die Möglichkeiten des innovativen Ausbildungsformats LehreplusHs für das kommende Ausbildungsjahr 2019.

Nähere Informationen zur Veranstaltung und zum Lehre plus Hochschule-Konzept erhalten Sie von Herrn Fabian Ilmer (Tel.: 0631/3724-2258; fabian.ilmer@hs-kl.de) und Herrn Volker Lauer (Tel.: 0631/3677-270; vlauer@hwk-pfalz.de).

Ansprechpartner: Fabian Ilmer ++ Mail: isabell.lobert@hs-kl.de ++ Tel. 0631/3724-2258

(Text von Elvira Grub, Hochschule Kaiserslautern)