Monthly Archives: März 2018

Hohe Investitionsförderung für den Landkreis

Hohe Investitionsförderung für den Landkreis

Im Jahr 2017 hat die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) im Rahmen des klassischen Fördergeschäfts mit rund 7,0 Millionen Euro (+ 62 Prozent) gewerbliche und private Kunden im Landkreis Kaiserslautern gefördert.

Hiervon wurden in der Wirtschaftsförderung 25 Anträge in Höhe von rund 5,5 Millionen Euro zugesagt und somit neun Arbeitsplätze neu geschaffen und 207 gesichert.

Im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung ermöglichte die Förderbank mit einem Volumen von rund 1,5 Millionen Euro (+ 21 Prozent) die Schaffung und Modernisierung von 23 Wohneinheiten.

Insgesamt hat die ISB im vergangenen Jahr im Rahmen der Wirtschafts- und Wohnraumförderung rheinland-pfalzweit mit einem Volumen von 417,1 Millionen Euro (+ 19 Prozent) insgesamt 2.841 Zusagen (+ 3 Prozent)ausgesprochen.

Im Bereich der Finanzierung von Wohnraum stieg das Förderergebnis um 21 Prozent.

Insgesamt förderte die ISB im Jahr 2017 2.190 Wohneinheiten (+ 18 Prozent) mit einem Volumen von 160,8 Millionen Euro.

„Die im September vergangenen Jahres umgesetzten Verbesserungen in der Wohneigentumsförderung werden sehr gut angenommen.

Der deutliche Anstieg der Förderzahlen gegenüber dem Vorjahr zeigt, dass wir auf die richtigen Förderanreize setzen“, sagt der Verwaltungsratsvorsitzende der ISB, Finanz- und Baustaatssekretär Dr. Stephan Weinberg.

Zu den Neuerungen bei der sozialen Wohnraumförderung des Landes Rheinland-Pfalz gehörten eine Verbilligung Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) der ISB-Zinssätze, die Einführung von Tilgungszuschüssen sowie die Anhebung der Förderhöchstbeträge.

Im Bereich der Wirtschaftsförderung verzeichnet die ISB im Jahr 2017 einen Anstieg der Fördervolumina um 39,1 Millionen Euro auf 256,3 Millionen Euro bei 1.410 Förderzusagen (Vorjahr 1.504).

„Trotz der Investitionszurückhaltung und des niedrigen Zinsniveaus ein stabiles Ergebnis; das zeigt, dass die Wirtschaftsförderinstrumente der ISB die Bedarfe der Kunden erfassen und wir Wachstumsimpulse für die rheinland-pfälzische Wirtschaft geben“, so ISB Vorstandssprecher Ulrich Dexheimer.

Rund 13.800 Arbeitsplätze wurden gesichert und rund weitere 1.000 geschaffen. Die ISB agiert in der Wirtschafts- und Wohnraumförderung subsidiär, sie unterstützt die Kunden wettbewerbsneutral gemeinsam mit den Hausbanken, beispielsweise mit nachrangigen Darlehen zu erstklassigen Konditionen. Vor allem lange Laufzeiten und Zinsbindungen gewinnen in Anbetracht der niedrigen Zinsen an Bedeutung.

Der Fokus der Förderbank liegt auf der Umsetzung der Wirtschafts-, Struktur- und Wohnraumförderung in Rheinland-Pfalz.

Quelle:
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) CLAUDIA BELZ
Pressesprecherin
Holzhofstraße 4
55116 Mainz
Telefon: 06131 6172-1670
Telefax: 06131 6172-1299
Internet: www.isb.rlp.de
E-Mail: claudia.belz@isb.rlp.de www.twitter.com/claudiabelzISB


Bürgercenter der Stadt Kaiserslautern bietet Selbstbedienungsterminal

Bürgercenter der Stadt Kaiserslautern bietet Selbstbedienungsterminal

Seit gestern können alle Bürgerinnen und Bürger im Bürgercenter auch ein Selbstbedienungsterminal nutzen. Das Terminal wurde der Stadt von der Bundesdruckerei für eine zweimonatige Testphase kostenlos zur Verfügung gestellt. An dem Terminal können Nutzerinnen und Nutzer einige der notwendigen Schritte bei der Beantragung oder Verlängerung von Personalausweisen und Reisepässen selbst erledigen, um damit die Bearbeitungszeit zu verkürzen. So lassen sich am Terminal die persönlichen Daten erfassen, ebenso Fingerabdrücke und die Unterschrift. Auch Passbilder können direkt am Terminal erstellt werden; Passbilder und Fingerabdrücke werden biometrisch bewertet.

Auch für ungeübte Nutzerinnen und Nutzer ist die Bedienung einfach, zumal das Terminal in der Menüführung neben der deutschen auch sieben weitere Sprachen (englisch, spanisch, französisch, türkisch, italienisch, russisch, chinesisch) anbietet. Das Terminal stellt sich zudem automatisch auf die Größe der Nutzerin beziehungsweise des Nutzers ein und ist damit auch für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer geeignet. Die Daten werden nach abgeschlossener Erfassung automatisiert an einen Sachbearbeiter des Bürgercenters weitergeleitet, wo dann auch die Bearbeitung abgeschlossen wird. Die Kosten für die Nutzerinnen und Nutzer belaufen sich auf 4,20 Euro, die zusätzlich zu den üblichen Kosten für Reisepass/Personalausweis anfallen.

„Das Terminal bedeutet eine Erleichterung für beide Seiten, Bürger und Mitarbeiter. Durch die Selbsterfassung werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bürgercenter von zeitaufwändigen Routinetätigkeiten entlastet“, freut sich Oberbürgermeister Klaus Weichel. Der Prozess der Beantragung von hoheitlichen Ausweisdokumenten werde damit deutlich verkürzt. „Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies geringere Wartezeiten, der Gang zum Fotografen entfällt sogar komplett“, so das Stadtoberhaupt.

Um in der Testphase möglichst viele Erfahrungen sammeln zu können, werden Nutzerinnen und Nutzer des Terminals bevorzugt behandelt, das heißt über einen besonderen Wartekreis nahezu ohne Wartezeit am nächsten freien Schalter aufgerufen. Am gestrigen ersten Tag wurde das Gerät direkt von neun Bürgerinnen und Bürgern genutzt.

Text: Pressestellte der Stadt Kaiserslautern, 27.02.2018